Yoga & Laufen

Wir freuen uns extrem, dass wir SkillYoga als Partner für alle KRAFT-Trainingspläne mit an Bord haben, denn Yoga und Laufen ergänzen sich perfekt. Die wöchentliche SkillYoga-Einheit ist somit ein essenzieller Bestandteil der nächsten Wochen. Aber warum ist Yoga die optimale Ergänzung zum Laufen? Kurz gesagt kann man die positiven Vorteile in drei Bereiche unterteilen, wobei die Liste aber nicht abschließend ist:

  • Yoga unterstützt eure Körper dabei, Verletzungen vorzubeugen.

  • Durch eine aktive Yoga-Regenerationseinheit können sich euer Körper und die beanspruchten Muskeln schneller erholen und der Trainingseffekt kann gesteigert werden.

  • Yoga hat einen positiven Effekt auf den Geist, die Atmung und die Konzentrationsfähigkeit.

Aber alles nacheinander – wir erklären euch im Folgenden kurz und knapp die entsprechenden Hintergründe:

Yoga unterstützt den Körper dabei, Verletzungen vorzubeugen

Die Verletzungsprävention hängt damit zusammen, dass im Yoga die körperliche Belastung des Laufens optimal ausbalanciert wird. Denn während des Laufens werden vor allem bestimmte Körperteile immer wieder gleich (über-)belastet. In Kombination mit einer möglichen unsauberen Lauftechnik kann es schnell zu Verletzungen kommen. Um dies zu verhindern, sind eine saubere Lauftechnik, ausreichende Erholungsphasen sowie ergänzendes Training essenziell.

Bestimmte Muskelgruppen werden beim Laufen besonders beansprucht: der Oberschenkelmuskel, der Gesäßmuskel, das IT-Band, Kniesehnen, Wadenmuskeln und die Füße. Diese werden bei geringem Bewegungsradius intensiv trainiert. Durch diese monotone und fokussierte Bewegung kommt es vor allem zu angespannten und verkürzten Muskeln im Unterkörper, während der Oberkörper weniger arbeitet. Wichtig für das Laufen ist außerdem der Rumpf, der für Stabilität sorgt und Ober- und Unterkörper verbindet.

Hier kommt nun das Yoga ins Spiel: Eure verkürzten Muskeln werden gedehnt und geöffnet (d.h. ihr werdet flexibler), wodurch eine saubere Laufform überhaupt erst möglich wird, die wiederum für eine effiziente Energieverwertung und ein niedriges Verletzungsrisiko verantwortlich ist. Euer Unterkörper wird also gedehnt, und ihr kräftigt gleichzeitig euren Oberkörper und Rumpf, der in vielen Yogahaltungen besonders gefordert wird. Dadurch gewinnt ihr Stabilität und könnt sauber und effizient laufen.

Beim Yoga wird der Fokus außerdem auf Körperteile gelenkt, die häufig etwas vernachlässigt werden, wie z.B. die Füße oder die Achillessehne. Letztere kann durch den sog. Herabschauenden Hund sehr gut gelockert werden, und die Gefahr einer schmerzhaften Entzündung wird dadurch minimiert. Gängige Verletzungen, wie z.B. das „Läuferknie“, können außerdem durch das IT-Band-Syndrom hervorgerufen werden. Das IT-Band (iliotibiale Band) setzt außen an der Hüfte an und verläuft an der Außenseite des Oberschenkel bis kurz unterhalb des Knies. Wenn dieses Band Probleme macht, wird das Laufen nahezu unmöglich. Auch hier ist es also super sinnvoll, einer Verkürzung des Bands durch Yoga schon im Vorhinein entgegenzuwirken.

Durch eine aktive Regenerationseinheit können sich euer Körper und die beanspruchten Muskeln schneller erholen und der Trainingseffekt kann gesteigert werden

Auch kann Yoga dabei helfen, die Regenerationsfähigkeit zu verbessern und dadurch einen höheren Trainingseffekt zu erreichen. Durch das Praktizieren von Yoga als eine Einheit mit niedriger Intensität wird die Blutzufuhr der müden Muskeln angeregt. Dadurch gelangen mehr Sauerstoff und Nährstoffe zu den Muskeln, wodurch der Heilungsprozess angeregt wird. Weniger Muskelkater ist die Folge. Yoga wirkt sich positiv auf eure Muskelregeneration aus. Wenn ihr nach ca. 2-3 Tagen fast vollständig regeneriert seid, folgt die Phase der sog. Superkompensation, in der sich euer Körper und eure Muskeln auf die nächste Trainingseinheit vorbereiten. Trainiert ihr während dieser Phase ein wenig intensiver als bei der vorherigen Einheit, verbessert sich eure Leistungsfähigkeit. Es ist natürlich nicht immer leicht, genau diesen Zeitpunkt abzupassen, aber eine Yogaeinheit hilft euch dabei, euch schneller zu regenerieren.

Yoga hat einen positiven Effekt auf den Geist, die Atmung und die Konzentrationsfähigkeit

Neben den zahlreichen körperlichen und präventiven Effekten hat Yoga natürlich auch einen positiven Einfluss auf den Geist. Das Bewusstsein für den eigenen Körper wird gestärkt, das Gefühl für den eigenen Atem sensibilisiert und die Konzentrationsfähigkeit gefördert. All das sind Eigenschaften, die für ein gesundes und langfristiges Lauftraining essenziell sind. Zudem werden durch Yoga Stresshormone abgebaut, die durch intensives Training im Körper entstehen können. Das intensive Fokussieren auf die Atmung im Yoga ist dafür ausschlaggebend und erhöht zusätzlich eure Lungenkapazität.

Zusammengefasst

Yoga ist mega wichtig für euer Training und macht richtig Bock. Und je öfter ihr es macht, desto besser wird’s auch – versprochen! Also skippt bloß nicht die wöchentliche SkillYoga-Einheit, sondern seid ein wenig geduldig und macht die Übungen so gut es geht.

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